…ich bin dann mal wieder weg…

…aufstehen um 4.40 Uhr…Frühstück um 5.30 Uhr…und dann los zum Flughafen um 6.15 Uhr…der Heimflug startete um 9.30 Uhr…jetzt sitze ich schon zu Hause auf meiner Couch und schließe hiermit meinen Blog…ich werde in den nächsten Tagen noch einige Bilder mit in die Artikel einarbeiten…ich hoffe, ich konnte Euch einige Eindrücke an dem wie ich finde interessanten Land vermitteln…wir sehen uns…

…bin seit 3.00 Uhr wach…die Zeitverschiebung hat mein Körper noch nicht registriert..in Indien wäre es auch meine Frühstückszeit…

…in Delhi war die kälteste Nacht seit 44 Jahren…um  6.00 Uhr waren gerade mal 6 Grad…die Obdachlosen schlafen in öffentlichen Toiletten, die nicht sauber sind und fürchterlich stinken…es wird aufgerufen Decken zu spenden…eine Kältewelle kommt auf Nordindien zu…im Süden waren schön um die 20 Grad…der Morgennebel ist zur Zeit ganz schlimm…wenn wir Pech haben, startet unser Flieger nicht pünktlich…wir sollen um 9.20 Uhr abheben…
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…um 8.00 haben wir uns auf den Weg zum Palast der Winde gemacht…dann weiter zum Amber Fort…mit den Elefanten ging es dann hoch…da ich hier schon war, konnte ich mir mal andere Ecken anschauen…ich bin dann durch eine Tür irgendwo am Rande gegangen und habe die Latrinen entdeckt…das habe ich mich die ganze Zeit gefragt, wie das wohl damals war…aber es war eigentlich nicht anders als Heute…Löcher im Boden mit Ablauf und rechts und links jeweils die Tritte für die Füße…außerdem Wasser Krüge und Becken zum Hände waschen Lesen »

…das war mal eine tolle Nacht in meinem Himmelbett…ich brauchte fast eine Leiter um hineinzukommen – so hoch war es – aber die Matratze war fest und vor allem war das Zimmer warm…hatte ich schon berichtet, dass ich ein ganz großes Zimmer und vor allem auch Badezimmer hatte?…mit frei stehender Badewanne  und das Wasser war richtig heiß…

…um 5.00 Uhr bin ich von der Klospülung geweckt worden…das Hotel war so hellhörig und irgendwie fand ein Toilettenpilgern statt…es wird immer kälter, ich schätze es waren so um die 3-4 Grad am Morgen…Heizung gibt es hier wohl nicht…um 8.00 Uhr ging es in einem sehr kalten Bus los…erst einmal zum “Rattentempel“…

Rattentempel – 30 km südlich von Bikaner SHREE KARNI MATA TEMPLE

…da man auch hier die Schuhe ausziehen muss – es gab zum Glück Überzieher – hat man mal wieder dank des kalten Boden gefroren…auch den Ratten war es am Morgen noch zu kalt…es waren nur wenige von den ca 5000 zu sehen…die Ratte ist das Reittier von Ganeshas Mutter – ihr Name ist mir schon wieder entfallen – und der Tempel ist ihr geweiht…wenn eine Ratte über den Fuß läuft, bringt das Glück…sollte man eine der wenigen weißen sehen ebenso…die Lesen »

…habe fleissig geschrieben und kann die Artikel gerade nicht hochladen…es gibt kein WIFI…sitze gerade im Buero des Hoteldirektors um ein schnelles Lebenszeichen geben zu koennen…hoffe, ihr seit alle gut ueber die Feiertage gekommen…wir sind heute von der Kameltour zurueck und ich bin nicht runtergefallen…bei mir ist alles klar…sende die neusten Berichte, sobald es moeglich ist…liebe Gruesse an alle…Dagmar

…ist auch total langsam das www, aber zumindest gibt es die Moeglichkeit…

…diese Nacht war klar, kalt und durch den vollen Mond auch sehr hell…gegen 7.00 Uhr zog der Morgennebel hoch… dank der 2 Schlafsäcke habe ich wieder richtig gut geschlafen…dick angezogen und in einer Decke eingewickelt warteten wir im Nebel auf das Frühstück, ich auf den Tee…es ist schon verdammt kalt…um 9.30 Uhr geht es mit dem letzten Nebel auf die Kamele und los…ich werde schon von meinem Kamelführer erwartet…er passt auf, dass ich gut oben ankomme und schon drückt er mir die Zügel in die Hand, fragt noch schnell, ob es OK sei und weg ist er…leider sind wir nur noch 50 Minuten zum Bus unterwegs gewesen…der „Hintern“ hat sich langsam an den Sattel gewöhnt…
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…habe die Nacht gut geschlafen…bin nur einmal wach geworden, da mir im Gesicht total kalt war…um 6.25 Uhr musste ich mal dringend die Pflanzen gießen …konnte mich aber nicht so richtig überwinden den warmen Schlafsack zu verlassen…bin dann aber doch raus…war noch dunkel und ganz nebelig…bin nur wenige Schritte hinter dem Zelt geblieben…und dann schnell wieder in die Wärme…die Schnarcher haben eisern durchgesägt…
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…sitze jetzt um 21.30 Uhr in meinem Zelt, habe 2 Schlafsäcke, 2 Decken und ganz viel Sachen an…die Kälte kriecht schon durch.die Zeltplane…links neben mir schnarcht wer und die Kamelführer sitzen noch um ihre Feuerstelle und unterhalten sich…ich war noch mit im Busch “puschen“ ins hoffe, die Nacht nicht noch einmal raus zu müssen…da aber Vollmond ist, kann man genug sehen…wobei ich auch meine Stirnlampe dabei habe…
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In Rajasthan gibt es 80,000 Kamele, das sind ca. 70% aller Kamele Indiens. Das Klima im Westen von Rajasthan ist für Kamele besonders geeignet. Die Kamele gehören neben den Büffeln und Ziegen zu den Wiederkäuern.

Die Kamele (strenggenommen Dromedare) sind die Voraussetzung für das Überleben der Wüstenbewohner. Die Tiere kommen in Trockenzeiten ein bis zwei Wochen ohne Wasser und Nahrung aus. In dieser Zeit wird die Harnabgabe und Atmung reduziert. Die zur Arbeit notwendige Energie wird durch Abbau des im Höcker gespeicherten Fettes gewonnen.

Das Kamel kann seinen Wasserbedarf lange Zeit durch Grünfutter decken. Auch harte Dornbüsche kommen als Futterpflanzen in Frage.

Im Gegensatz zum Menschen halten sie sehr hohe Temperaturen aus. Erst bei Temperaturen über 43 C beginnen sie zu schwitzen. Dicke Hornschichten an Fußsohlen, Brust und Gelenken, sowie ein dichtes Fell, schützen die Kamele vor Verletzungen oder Verbrennungen. Beim Laufen auf Wüstensand ist wenig Kraftanstregung nötig, da die auffallend breiten Füße kaum einisinken. Lesen »

…da ich schon um 6.15 Uhr wach war, habe ich als erstes die dusche getestet und es kam ganz heißes Wasser…Frühstück habe ich ausfallen lassen,.da ich noch total satt war…der Festplatz liegt verlassen und trist da und die ersten aufräumarbeiten haben begonnen…in Indien wird traditionell nur von Dezember bis Februar geheiratet…hat was mit den Sternenkonstellationen und dem Karma zu tun…um 8.30 Uhr geht es los…die Landschaft verändert sich immer mehr, da wir

der richtigen Wüste näherkommen…man sieht mehr Kamele als vorher…
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…um 9.00 Uhr geht es los…was sofort auffällt, die Vorhänge im Bus sind weg…in Delhi gibt es seit ca. 3 Wochen Demonstrationen und die Regierung hat angeordnet,  dass alle Fahrzeuge einsehbar sein müssen…
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…diese Nacht habe ich mal nicht gefroren, obwohl das Zimmer total kalt war…ich hatte 2 Hosen und T-Shirts und Socken an, außerdem 4 Decken…ich bin um 3.45 Uhr wach geworden, da mir dermaßen warm war…mein Gesicht war aber total kalt…2 Fenster im Zimmer hatten nur Fliegengitter davor…
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…Heiligabend und als 1. habe ich mein Weihnachtsgeschenk ausgepackt…hat ja inzwischen eine lange Reise hinter sich…lekker  Lebkuchenherzen, ich habe gleich 3 davon zu meinem Morgentee genossen…vielen Dank Mutsch…um 8.30 Uhr sind wir los…die Landschaft veränderte sich mal wieder…rein in die Berge…viel Ackerbau und Viehzucht…die einzelnen Anbauflächen werden nicht durch Zäune abgegrenzt, sondern durch Steinmauern – flache Steintafeln werden aufeinander gestapelt – oder Kakteenzäune…die Menschen sind hier noch traditioneller und recht bunt angezogen…hier gibt es noch ganz viele Brunnen, die durch Ochsen betrieben werden,  diese laufen immer im Kreis und über viele Schöpfeimer an einer Kette wird das Wasser noch oben befördert…das Fort Kumbalgarh hat die 2. längste Stadtmauer nach der Chinesischen…sie ist 37 km lang…auf dem höchsten Punkt der gesamten Gegend steht der Wolkenpalast…erst sind wir den steilen Weg nach oben gegangen und haben dann von dem Dach des Palastes einen fantastischen Blick über das Gelände gehabt…das gesamte Gebiet steht unter Naturschutz…die Nachkommen der damaligen Bediensteten des Maharadscha – die dort in dem Gebiet wohnten – dürfen auch heute noch dort leben…ansonsten darf sich niemand dort ansiedeln…
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…heute habe ich nicht viel zu berichten…habe mich von der Gruppe abgesetzt und bleibe erst einmal im Hotel…habe den Palast schon beim letzten mal gesehen und fahre eventuell später zum Markt…sitze schön im Garten in der Sonne und schreibe die letzten Berichte und mache auf faul…ist auch mal angenehm ohne die Anderen…

…um 8.00 Uhr geht es los…heute haben wir viel Strecke vor uns, 5 h nach indian time…wie jeden Morgen bin ich erstaunt über die Morgentoilette der Inder…sie stehen an der Straße vor der Hütte, putzen sich die Zähne, waschen sich und hocken am Straßenrand oder auf einer Freifläche zwischen den Häusern um ihr großes und kleines Geschäft zu erledigen…auch heute fahren wir hopsender und ruckelnder Weise auf einer alten Straße…
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…um 6.30 Uhr leider nur einen heißen Masala Chai – unterwegs gibt’s keine harmony Pause – und wieder im offenen Jeep los auf Tigersuche…heute habe ich an: 2 paar Socken, 2 Hosen, T-Shirt, Weste, Fleeceshirt und -Jacke, Softshelljacke und das Tuch wieder um Kopf und Hals…was soll ich sagen, es war trotzdem wieder  “saumäßig“ kalt…ich hätte mir am Eingang doch Handschuhe kaufen sollen…werde ich bestimmt in der Wüste brauchen…
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…8.30 Uhr los zum Nationalpark…hier findet man die größte Population der bedrohten Tiger, ganze 20 Stück und das nur, weil es immer noch soviel dumme in erster Linie Japaner und Araber gibt, die an die Kraft der Medizin (welche wohl aus allen möglichen Körperteilen hergestellt wird) glauben…
…die Landschaft hat sich verändert…grüne Felder soweit das Auge reicht…dafür fahren wir auf einer alten Straße, die zum einen nicht so breit ist und zum anderen recht uneben…es ist recht holprig im Bus…und an jeder Ortsein- und -ausfahrt befinden sich speed bumper, was noch zusätzliche Hopser verursacht und wir durchfahren viele Orte…die neuen Pumpen und Brunnen befinden sich in erster Linie an der Straße, so kann man dort reges Treiben finden…Tiere werden getränkt und gewaschen, Trinkwasser wird geholt, die Menschen waschen sich und ihre Wäsche…Fahrzeuge werden aber an anderen Waschplätzen gereinigt… Lesen »

…das wird hier Abends und in der Nacht ganz schön kalt…wir haben gestern das Abendessen im Innenhof des Palastes eingenommen…ich musste mir einen Pullover überziehen…gegen 21.30 Uhr bin ich total durchgefroren in mein Zimmer und habe erst einmal heiß geduscht…mitten in der Nacht bin ich von der Kälte wachgeworden, das Laken war eindeutig zu wenig…habe mir noch das.aus dem 2. Bett genommen, Trainingshose und Pullover an…dann war in Ordnung…ich sage Euch, hier ist Winter in Indien…
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…gelbe Felder ohne Ende…sehen aus wie Raps,sind aber Senfpflanzen
…größter Vogelpark in Asien…mit Rikshas wurden wir durchfahren und stellenweise auch gelaufen…wir hätten einen Ranger dabei, der mit einem Fernrohr bewaffnet uns die Vögel aus der Nähe zeigte…

Störche,Kraniche, Reiher aller Art überwintern hier und machen sich dann wieder auf den Weg zurück…ich hatte Glück und konnte zumindest einen kurzen Blick auf einen Eisvogel werden, da diese scheu sind und schnell weiter fliegen…so schnell kann man die Kamera nicht einrichten…große Antilopen konnte ich auch sehen…den Namen habe ich schon wieder vergessen…

…in Radjasthan ist wieder viel Landwirtschaft zu sehen…viele Senffelder…

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– Menschen leben unter Autobahnbrücken, auf denn Mittelstreifen oder auch nur auf dem Bürgersteig…gestern habe ich eine Konstruktion in einem Baum gesehen, gerade so groß, das gerade mal ein Mensch drin liegen kann…geschützt sind diese.Menschen nur durch Planen oder einfach nur Zeitungspapier…letzte Nacht waren ca. 10 Grad und jetzt am Morgen haben diese armen Menschen ein kleines Feuer zum aufwärmen und Tee kochen brennen…

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…die neue Gruppe kam mit 1 stündiger Verspätung an…um 11.00 Uhr ging es los……

…heute ist es total verhangen…es beginnt jetzt die Zeit des Smog in New Dehli… Lesen »

…das war eine Nacht…erst die Umstellung auf ein schlechteres Mittelklasse Hotel, direkt an einer 6 spurigen Hauptstraße – Hupen und Verkehr die ganze Nacht

…nicht zu vergessen die Sch… Tauben vor dem Fenster…

…und anstatt Meeresrauschen – Schnarchen von meinem Zimmernachbarn
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…Hotelboy mit 2 Daumen ab dem oberen Gelenk , die an einander  gewachsen sind, aber 2 komplette Fingernägel…was es so alles gibt…
Jetzt bin ich erst einmal bis übermorgen alleine…mal sehen was ich morgen unternehme..jetzt ist es 21.00 Uhr und ich werde nicht mehr raus gehen…

…es ist wieder ein Erlebnis die verschiedenen Menschen zu beobachten…traditionell in Sari oder Tunika…dann die westlich gekleideten Inder…die in 1. Linie von Frauen getragene Mischung der Bekleidung… am interessantesten sind wieder die barfüßig Reisende…und ich in meinen Boots als Kontrast…der Wartebereich am Gate wirkt eher wie ein großes Wohnzimmer…

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Morgens 6.45 Uhr der letzte Blick auf das Meer und den Strand

die Krabben sind schon sehr aktiv und die Inder machen ihren morgendlichen Spaziergang, am Tage sind sie nicht am Strand (natürlich die Inder), erst wieder abends…

…liege jetzt das letzte mal am Strand…um 4.00 Uhr noch einmal Yoga und das war es…einerseits schade, aber es liegen ja noch 3 – hoffentlich interessante – Wochen vor mir…
…nach dem Mittagessen sind wir mit einem TUKTUK in die nächste kleine Stadt gefahren, um in einem “Supermarkt“ Gewürze zu
kaufen…ich will das für mich unterwegs, auf einem Markt noch machen…bin nur mit wegen des TUKTUK, ist immer wieder ein Erlebnis…

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habe ich Euch schön den tollen Weihnachtsbaum gezeigt?  Voll kitschig…
hier ein besseres Bild

…das mit den Einläufen ist gar nicht so schlimm, etwas Öl in den “allerwertesten“ und nach 1-2 h ist alles vorbei. Man muss auch nicht in der Hütte bleiben. Die Buttermilchbehandlung war auch sehr angenehm. Erst sitzend, dann auf dem Rücken liegend, eine Seite, Bauch, andere Seite, sitzend und zum Schluss über die Stirn…
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…es ist jeden morgen ein tolles aufwachen, ich kann das Meer bis in meine Hütte hören. In den letzten drei Tagen war es hier auch noch total stürmisch, dadurch war die Brandung stark und lauter als sonst.
Heute bin ich nach der Anwendung nach Thrissur ca. 35 km entfernt gefahren.

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es ist jetzt 14.30 Uhr und der Arzt war gerade bei mir – stop drinking water

in 1 h bekomme ich meine Reissuppe und dann gegen 16.00 Uhr meine Kokosnuss

und das Programm für die 2. Woche habe ich auch gleich erhalten, daher werde ich, gemeinsam mit Euch mir die Behandlungsarten ansehen, sie ist mehr auf Reinigung von Innen ausgelegt

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Heute ist mein Virechanam Tag. Das bedeutet cleaning oder Abführung.

Um 8.40 Uhr – so in 1 h gehe – ich zum Doktor und bekomme eine abführende Medizin zu trinken. Nach 1 h muss ich 1 Glas warmes Wasser trinken und dann jede weitere 1/2 Stunde noch eins. Der Arzt wird mich im laufe des Tages anrufen und besuchen, da ich meine Hütte nicht verlassen darf – was wohl auch sinnvoll ist. Am Nachmittag bekomme ich dann eine Reissuppe mit Gemüse und darf dann kein warmes Wasser mehr trinken. Dafür bekomme ich Kokosnusssaft zum trinken. Zum Abendessen darf ich dann schon gedünstetes Gemüse oder Reisbrei essen. Morgen zum Frühstück auch nur. Schlafen während der Reinigung soll man auch vermeiden.

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Da ich heute den Tag mit rumsitzen – mehr oder weniger – verbringen muss,  hier noch was für die Bildung:

Was ist Ayurveda?

Ayurveda setzt sich aus 2 Begriffen zusammen :

Ayurs = Leben

Veda = Wissen/Wissenschaft

Wörtlich übersetzt bedeutet dies, die Wissenschaft des Lebens. Vor ca. 5000 Jahren entstand die ayurvedische Heilkunst.

Es wird angenommen, dass Ayurveda vom Hindu Gott „Brahma“ – dem Schöpfer des Universums – erschaffen wurde, mit der Vision von Wohlbefinden und Gesundheit aller lebenden Organismen. Ausserdem vermutet man, dass Ayurveda zu den ältesten Gesundheitssystemen der Menschheit gehört und zunächst von Generation zu Generation mündlich überliefert wurde. Später entschloss man sich dazu, die bis dahin angehäuften Erkenttnisse in antiken Schriften Veda festzuhalten. Ayurveda betrachtet sich als Subtext von „Atharva Wissen“. – dazu kann ich nicht sagen…

Die Vision Ayurvedas

Ayurveda ist die Vorstellung zur Erreichung der besten Ziele des Lebens – dharma, artha, kaama und moksha.

Dies bedeutet ethisch und ganzheitlich zu Leben – dharma, Wohlstand mit Hilfe tugendhaften Verhaltens zu gewinnen, die gerechten Wünsche moralisch zu erlangen – kaama – um schlussendlich die ewige Erlösung durch die vorhergegangenen Schritte zu erreichen.

Die Gesundheit des Körpers und Geistes ist von wesentlicher Bedeutung um die im oberen Abschnitt beschriebenen Lebensaufgaben oder Ziele zu erringen. Damit die Gesundheit erhalten werden kann, müssen wir den Prinzipien Ayurvedas folgen.

– gestern sind 2 Delphine recht nah an mir vorbeigeschwommen, habe mich erst einmal ganz schön erschrocken, diese sind aber ohne mich zu beachten weiter
– das arabische Meer ist dermaßen salzhaltig, der Körper wird ganz entspannt an der Wasseroberfläche getragen
– nach dem Yoga 30 min im Meer getrieben
– im Sonnenuntergang

– hier sind erstaunlich viele Russen und deutsch Sprachrohr Gäste, aber eher Schweizer und Österreicher

– der da durch das Bild läuft ist der Yoga Lehrer
– das andere sind meine Füsse
– jetzt eins ohne Füsse

– leider kommt das Rot nicht so durch

War gerade im Meer und sitze jetzt schön bei ca. 30 Grad unter einem Palmdach. Habe noch 50 Minuten Zeit bis zur 2. Yoga Sitzung und ein Buch habe ich gerade beendet. Also schreibe ich ein paar Zeilen.

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Es geht gerade nicht so richtig vorwärts, da WIFI hier wenn überhaupt sehr langsam ist.
Aber hier im Paradies habe ich auch nicht viel zu berichten. Sonne, Meer, Anwendungen, Yoga. So sieht der Tagesablauf aus. Kämpfe immer noch mit meiner Erkältung. Muss jetzt los zur Anwendung.

Aufstehen um 5.30 Uhr, da wir um 6.30 Uhr abgeholt wurden. 9.20 Uhr startet der Flieger, mit zwischenstopp. ein teil raus, andere dafür rein. Kein wunder, dass ich erkältet bin, es war so kalt im Flugzeug, dass ich 2 Pullover brauchte. In Kochi raus und ich dachte, ich renne gegen eine Wand. Schwül,warme ca. 29 Grad. Ausziehen, rein ins Auto – Klimaanlage an, schon habe ich wieder gefroren. Aber dann nach knapp 2 h Fahrt, Ankunft im UrlaubsParadies, schöne Bungalows, Begrüßung mit Kokosnusswasser, frisch geöffnet, Meeresrauschen

im Hintergrund und eine himmlische Ruhe. Saubere Anlage mit Pool und Strand ohne Ende.

Am Flughafenhotel in Delhi trennen sich die Wege, wir 2 Kurenden und Anja, die zurück nach Chennai in die Mission muss werden die Nacht hier verbringen und die anderen machen sich zur Abreise fertig, dann essen wir noch gemeinsam und gegen 22.00 Uhr geht’s los zum Flughafen.

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• Zitat aus dem Buch, was ich gerade lese (oder eher versuche, da ich Abends dabei einschlafe): Auf wundersame Art wälzt sich der Verkehr reibungslos durch die Straßen – ein wilder Tanz von Bussen, LKW, Fahrrädern, Autos, Ochsenkarren, Motorrollern und Fußgängern.

• In Rajasthan gibt es noch viele Kamele im Alltag, ob als Reittier oder zum ziehen von Karren, sie gehören zum Straßenverkehr genauso wie Pferdewagen und Ochsenkarren

• Ackerbau wird viel mit Traktoren , aber auch noch sehr viel per Hand betrieben

• zum Straßenbild in Jaipur gehören die Affen

• Schulkinder mit ihren Metallbehältern für das Essen sind unterwegs Lesen »

Heute war mal länger schlafen angesagt, wecken um 7.00 Uhr – los um 8.30 Uhr nach Delhi

Zwischenstop in Sikandara, dem Grabmal von Agba, welches auch eine recht große Anlage mit einem Mausoleum ist. Hier sind auch in Nebengelassen die Grabstellen der Familienmitglieder. In dem weitläufigen Park haben sich wilde Antilopen angesiedelt. Es kommt vor, dass sie von Leoparden gerissen werden.

Um 15.30 Uhr sind wir in Delhi. Hier lebt Reich neben Arm, natürlich nicht im Regierungsviertel, hier stehen noch aus den Zeiten der Engländer Häuser, die jedem Minister bis zum Tod zur Verfügung gestellt werden. Das Regierungsviertel ist schön Grün mit Parks und vor allem sauber.

• U-Bahn wird überall gebaut

• Wäsche wird im Fluss gewaschen und an der Strasse aufgehangen

• im Strassenverkehr findet man neben den wirklich teuren Autos auch weiterhin Karren aller Art Lesen »

In den letzten 15 Jahren hat sich die Situation in Indien durch die Globalisierung und die Privatisierung von Bildung, Beschäftigung, Industrie und Dienstleistungen rapide geändert.
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Das Essen, das man in Indien vorfindet ist genauso verschieden, wie seine Kultur und hängt im Wesentlichen von der Stammesherkunft und -geschichte, der geographischen Lage und dem dort vorherrschenden Klima ab. Das Wesen der Speisen bestimmen hauptsächlich die vielen verschiedenen Gewürze, die in der indischen Küche Verwendung finden. Die Kunst liegt dann darin, die Speise aromatisch und aus der großen Vielfalt von Gewürzen so zu würzen, daß der Geschmack des Gerichtes betont wird, ohne ihn zu unterdrücken, auch wenn das für europäische Verhältnisse meist der Fall zu sein scheint. Manche dieser Gewürze kann man sogar direkt als Appetithäppchen oder Zwischenspeisen verwenden.

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na… habt Ihr mich schon vermisst? War einige Tage nicht online, habe aber artig geschrieben und Euch viel Stoff zum lesen eingestellt. Ich vermute es haben sich einige Fehler eingeschlichen, aber in einem Bus hpsender Weise zu schreiben ist nicht so leicht. Werde heute auch nicht viele Bilder i den Text einarbeiten, da ich mal wieder total platt bin. Wünsche Euch viel Spass weiterhin…

DAS TAJ MAHAL IST SCHON SEHR BEEINDRUCKEND, WAR ICH VORHIN GEWESEN

Um 8.00 Uhr los nach Agra – Taj Mahal

Taj = Name der Frau

Mahal = Tempel

vorher machen wir Halt in der verlassenen Stadt von Agba mit einem Mausoleum – die Anlage wurde zu Ehren eines Mönches errichtet, der dem Maharadscha vorhersagte, dass er im nächsten Jahr einen Sohn bekommen wird, nachdem im bis dahin nur Mädchen geboren wurden. Dieser Mönch ist in dem Mausoleum beerdigt. Der Maharadscha zog mit seinen 3 Frauen und Gefolge hierher, da es aber wenig Wasser gab, ging er wieder zurück nach Jaipur (?) – daher die verlassene Stadt

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Heute wecken um 6.00 Uhr los um 7.30 Uhr da man den Palast der Winde wegen des Lichtes so früh sehen sollte. Selbst die Geschäfte sind noch geschlossen. Der Palast liegt im Stadtzentrum und natürlich waren wir nicht die Einzigen. Da man nicht halten darf, war es nur ein kurzer Fotostop. Der Palast wurde nicht zum Wohnen gebaut, aufgrund seiner Bauweise ist es im Sommer dort angenehm zugig, eine Art Klimaanlage. Daher der Name.

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Um 8.00 Uhr geht es noch einmal los zum Kamelmarkt, der Rummel ist noch geschlossen. Aber ansonsten ist schon soviel Betrieb wie am Abend zuvor, es wird um Kamele gefeilscht, welche immer wieder begutachtet werden. Dann wieder verhandelt und wieder begutachtet, ist wohl ein längerer Prozess, bis man sich einig ist.
Im heiligen See waschen sich die Menschen und auf dem Markt wird auch wieder um die alltäglichen Dinge gehandelt. Und nicht zu vergessen, der Verkehr fließt weiter durch die Strassen. Ich empfinde das hektische , laute Treiben aber nicht aggressiv. Es herrscht eine an- und aufregende Atmosphäre, auch wenn die Luft mit Abgasen, Qualm, Sandstaub und einigen anderen Gerüchen belastet ist.

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Abfahrt 8.00 Uhr nach Puchkar – heilige Stadt
bekanntester Pilgerort
einziger Brahma Tempel
Brahma träg immer eine Lotosblüte in der Hand
Ajmer ist die größte islamische Stadt in Rajasthan und verläuft parallel zu Puchkar

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Für heute ist Feierabend. Gleich Ost es dunkel. Jetzt erst einmal einen echten, indischen chai. Nachdem ich heute endlich meine erste lassi trinken durfte.

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Ankunft im Hotel hiltop palace– auf einem Berg (wie der Name schon sagt), frische Luft, saubere zimmer, Pool und einen Blick über den See und die Stadt– nach den tagen in der citadel Luxus pur, insbesondere warm Wasser aus der wand. Wir sind schon ganz schön dem Wohlstand verfallen.

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– 2 h Busfahrt zu einer Schule Gandi Nagar madrauntakam – Don bosco

– gebäude stellenweise 110 Jahre alt

– eltern haben noch im steinbruch gearbeitet

– zurück Richtung chennai zu einem steinbruch

• es ist schwierig an kinder heranzukommen, die im steinbruch arbeiten, da offiziell in indien die kinderarbeit verboten ist und diese daher nicht existiert. Die Padres sind daher in einer Konfliktsituation – sie versuchen die Kinder da herauszuholen und müssen dafür das vertrauen der Eltern gewinnen – mit dem Kameramann ist es daher noch schwieriger Lesen »

Chennai
laute,dreckige, farblose, grosse Stadt
viel Muell, Bauschutt

Rikshas, Roller, Fahrraeder, Busse, Autos und was sonst noch so rollt. Alles hupt und der Verkehr fließt trotzdem. bis jetzt habe ich noch keinen Unfall gesehen.

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Christ College Kilachery Tthiruvallurdt

das College besteht aus 3 verschiedenen, recht großen Arealen Mädchen, Jungen und College

zur zeit sind es c a. 2500 Mädchen ab 6 Jahren die die grund- und Oberschule besuchen. Als wir auf dem Gelände ankamen und ausgestiegen sind, strömten die Massen auf uns ein.auch hier wollte jedes Mädchen fotografiert werden, wissen wie man heißt und wo man her kommt. Als die pause zu ende war, strömten die Massen auch sofort in ihre Klassenzimmer
Weiter zu den Jungen. Hier sind zur zeit ca. 1500 Schüler und wie bei den Mädchen auch, kommen einige aus der näheren Umgebung
Wir wurden hoch offiziell mit Kapelle rotem Teppich und einer echten, ganz schweren Blumenkette empfangen, die höchste ehre der Gastfreundschaft Auch wurden wir wieder gesegnet mit Weihwasser und Punkt
Hier wurden wieder reden gehalten, Bibelstellen vorgelesen und dann haben einige Jungen ihr können am Baumstamm und seil gezeigt. Sehr beeindruckende Kraftübungen mit viel Körperbeherrschung Auf diesem Gelände soll noch ein Kindergarten entstehen.
Weiter zum College, hier sind zur zeit ca. 650 Studenten wobei es mehr weibliche als männliche sind. Es werden gerade Examen geschrieben, so dass es total ruhig ist und wir hier nicht von Schülern belagert werden. Ab dem College wird englisch gelernt und die Examen werden in englisch geschrieben, vorher wird nur in Tamil unterrichtet.
Es gibt die zweige
IT
Wirtschaft
Wissenschaften (science) muss noch mal nachfragen was im speziellen

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Start 8.30 Uhr

zurück um 21.30 Uhr

…der Tag war so voller Eindrücke und Begegnungen, dass ich nach so einem langen Tag nicht mehr die Kraft habe zu berichten und ich muss meine Gedanken ersteinmal sortieren und in Worte fassen…

Wird aber nachgereicht!!!

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der Plan hat sich geändert,…da heute Sonntag ist und auch hier keine Schule stattfindet…

um 10.00 Uhr geht es los, ich hätte fast verschlafen, da mir das Handy eine Stunde unterschlagen hat…

aber da ich direkt neben dem Esssaal (sieht ja komisch aus) schlafe, hätte man mich nicht vergessen…

Als erstes machen wir uns auf den Weg zur St. Thomas Kathedrale

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Schnelle Nachricht, endlich angekommen.
Los um 6.45 Uhr in Tegel und angekommen in Chennai um 23.36 Uhr Ortszeit. Die Zeitverschiebung betraegt 4,5 Stunden.
Liege jetzt in meinem Zimmer, welches recht rustikal ist. Das.Bett ist ein altes Krankenbett, die Gitter leicht verrostet. Eine Grille macht Krach ohne Ende und ich werde jetzt versuchen zu schlafen. obwohl dir Matratze nicht wirklich bequem zu sein scheint.

 Hallo Leute!!

Diesen Winter zieht es mich wieder weg. Da ich den letzten Winter in Berlin verbracht habe (ok, mehr oder weniger), bin ich diesmal doch recht viel auf Achse.

Ich starte mit einem Aktiv-Wochenende (Lauf- und Walking Trainingslager) an der Ostsee.

2 Wochen später starte ich die Tour in die große, weite Welt

Indien

der Trip ist unterteilt in 3 verschiedene Touren. Ich starte mit

1)      Stiftungsbotschafter-Reise vom 17.11 – 30.11.2012

2)      fliege nach Südindien – Kerala vom 30.11 – 14.12.2012, mache eine Ayurveda-Joga Kur

3)      zum Abschluss eine Rundreise durch Rajasthan – mit einer Kamelsafari !!!